Tassilos Teeblatt-Tagebuch: Die Kunst des perfekten Tees – oder wie ich fast in die Kanne gefallen bin ☕🌿😄

Tassilo der Tee-Experte

Hallo, liebe Teefreunde,

heute muss ich euch von einem kleinen Missgeschick erzählen, das mir fast meine morgendliche Tee-Zeremonie ruiniert hätte – und meine Würde gleich mit dazu. Setzt euch mit einer schönen heißen Tasse hin, es wird lustig!

Der perfekte Tee … oder doch nicht?

Es war ein ganz normaler Morgen. Ich, euer liebstes Teeblatt mit exquisitem Geschmack, hatte beschlossen, mir einen herrlichen Schwarztee zuzubereiten. Ein kräftiger Assam, genau das Richtige zum Wachwerden!
Ich nahm mir alle Zeit der Welt: Wasser auf 95 °C erhitzt, Teeblätter sorgfältig abgewogen – ja, ich habe eine Teegöttin-Präzision! – und die Stoppuhr für genau 3 Minuten und 45 Sekunden gestellt. Perfektion in Reinkultur!

Doch dann …

Die Katastrophe nimmt ihren Lauf

Während mein Tee friedlich zog, entschied ich, meine Schränke aufzuräumen. (Ja, manchmal überkommt mich so ein unerklärlicher Ordnungswahn – meist kurz bevor ich mir selbst eine Belohnung in Form von Keksen gönne.)
In einem waghalsigen Balanceakt, der selbst Akrobaten blass aussehen ließe, versuchte ich, eine Packung Teefilter aus dem obersten Regal zu angeln. Dabei passierte das Unvermeidliche: Ich verlor das Gleichgewicht und machte einen – sagen wir mal – eleganten Satz nach vorne.

Ihr ahnt es schon: Direkt auf meine perfekt zubereitete, dampfende Teekanne zu! ☕😱

Wie ein Teeblatt im Wind …

In letzter Sekunde konnte ich mich retten, doch mein Elan riss dabei das halbe Küchenregal mit sich. Die Kanne schwankte bedrohlich – ein Balanceakt zwischen Leben, Tee und zerbrochenem Porzellan. Ich hielt den Atem an, während die Zeit in Slow Motion verging …

… und dann, als hätte das Universum doch noch Erbarmen mit mir, blieb die Kanne wie durch ein Wunder stehen. Kein einziger Tropfen verschüttet. Der Tee war gerettet! 🎉

Die Moral von der Geschichte?

  1. Tee braucht Ruhe – und eine sichere Umgebung. (Aufräumen und Teezubereitung sollte man besser trennen!)

  2. Perfektion ist gut – aber eine schnelle Reaktionsfähigkeit ist besser.

  3. Wenn du denkst, dein Tag fängt chaotisch an, trink erstmal Tee – danach sieht alles halb so wild aus.

Letztendlich konnte ich meinen Assam in aller Ruhe genießen – mit einem kleinen Kratzer an meinem Stolz, aber einem Lächeln im Gesicht. Und jetzt seid ihr dran: Was war euer kuriosestes Tee-Missgeschick? 😄

Mit einem Augenzwinkern und einem dampfenden Schluck,
euer (noch immer lebendes) Teeblatt Tassilo 🌿☕


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